HimmelsClan
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 Niemand ist der, der er scheint...

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Aurelia
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BeitragThema: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySa Feb 07, 2015 8:12 pm

Eine Schule, zwei völlig verschiedene Menschen.
Reika, die beliebte Schülerin, die arrogant scheint und von vielen Menschen umgeben ist.
Taki, ein Alleingänger, der eher übersehen wird oder für Ärger ausgenutzt wird.

Sie gehören zu zwei ganz unterschiedlichen Welten, doch sie haben eines gemeinsam.
Sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen...


Reika Furosaki:
Alter: 17
Vater: in ihrer Kindheit gestorben
Mutter: Hisui Furosaki, wohlhabene Frau.


Taki:
Alter: 16
Vater: Jiro, Trinker, Auto-Mechaniker
Mutter: Aiki, starb bei einem Autounfall


Zuletzt von Aurelia am Sa Feb 07, 2015 8:44 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySa Feb 07, 2015 8:33 pm

Reika


Ich ging mit sicheren Schritten auf das Gelände der Schule. Es war eine große Schule, in der auch eine Highschool integriert war. Die Highschool, auf der ich nächstes Jahr sein würde. Kaum kam ich auf das Gelände, liefen schon die ersten auf mich zu und begrüßten mich. Ich grüßte einmal zurück, achtete dann aber nicht weiter auf sie. Es waren nur Menschen, die mir nichts bedeuteten. Menschen, die mir nachliefen und ich wusste, das sie gehen würden, wenn ich in Schwierigkeiten geraten würde. Nicht, das mir soetwas jemals passieren würde. Ich bekam keine Schwierigkeiten. Weder in der Schule noch außerhalb.
Wähend ich über den Rasen ging, wehten meine langen Haare hinter mir her. Sie rochen wieder nach Lavendel, durch das Shampoo, welches ich benutzte. Doch es gab nur einen Grund, warum ich es benutzte. Um alle anderen Gerüche um mich herum zu überdecken. So war es einfacher. Viel einfacher.
"Reika? Wollen wir später in das neue Café am großen Platz? Es soll wirklich schön dort sein." Ich sah zu dem Mädchen, die mich angesprochen hatte. Kia. Die einzige hier, die ich als Freundin betrachten würde, wenn ich eine Freundin wünschen würde. Das tat ich aber nicht. viele sahen mich als Vorbild an. Jemand, den man anhimmelte. Mir bedeutete das alles nichts. Es gehörte zu einem anderen Leben als meinem. "Klar, gerne Kia. Ich habe auch schon davon gehört." Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Sie war wirklich die ehrlichste Person hier.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySa Feb 07, 2015 8:53 pm

Taki

Langsam und eher schleichend betrat Taki den Schulhof. Er hasste es hier hin zu müssen, nicht wegen der Schule, die war in Ordnung. Was ihn daran störte war diese Gruppe von einigen älteren Schülern. Sie nannten sich selbst die 'Sons of Devil' und so verhielten sie sich ihm auch gegenüber. Sie gingen während der Pausen mal zu ihm, um ihm irgendwelche Zettelchen zuzustecken, auf denen Stand, wann er wo zu sein habe, sofern er keine Prügel wollte. Auch wenn er kam, bekam er manchmal Schläge. Meist aber gegen seinen Oberkörper, damit es keiner sah.
Gerade wollte Taki Richtung Haupteingang gehen, als er auch schon Akito zu ihm herüber grinsen sah. Akito war der Anführer der Bande und meist der, der Taki verprügelte, bis dieser auf dem Boden lag. Zum Glück kam grad die überall beliebte Reika vorbei. In dem Getümmel, was um sie herum war, konnte er sich gut verstecken, auch wenn nur kurze Zeit. Die Meisten mieden ihn nämlich. Lag wahrscheinlich daran, dass seine Familie nicht gerade reich war. Sein Vater war Auto-Mechaniker und verdiente nicht viel. Seine Mutter war gestorben, als Taki noch klein war. Seit dem trank sein Vater Jiro, wodurch der größte Teil des Geldes auch wieder verschwand.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySa Feb 07, 2015 9:30 pm

Reika

Ich bemerkte jemand Neues in der Gruppe. Ich bemerkte schnell ungewöhnliche Dinge. Ich hatte ihn schon einmal gesehen und ich wusste, das Akito ihn oft beobachtete. Das wusste ich aber nur, weil der Idiot mich mal angemacht hatte. Ziemlich viele Jungs die glaubten sie seien cool, hatten das getan. Auch das kümmerte mich nicht. Ich beobachtete den Jungen mit den blauen Haaren. Soweit ich wusste hieß er Taki. Wir hatten zusammen Geschichte und Englisch. Ich war ein paar Mal an ihm vorbei gegangen. Er hatte einen komischen Geruch an sich, den ich noch nie gerochen hatte. Ich hörte das Läuten der Schulglocke, ignorierte es aber. Was ist nur an diesem Typen? "Reika. Reika! Es hat geläutet. Wir sollten in den Unterricht. Wenn Mr. Trave merkt, das wir zu spät kommen, werden wir nur nachsitzen müssen." Leise seufzte ich. Kia hatte ja recht. Ich stand auf und sah noch ein letztes Mal zu Taki.
Ich sollte nichts mit ihm zu tun haben. Er war eine seltsame Person und jeder miet ihn. Genau das sollte ich auch tun. Meine Mutter würde nur einen Herzinfakt bekommen, wenn sie herausfinden würde, das ich mich für so jemanden interessierte. Und sei es nur wegen seinem seltsamen Geruch. Ich stand mit einer fließenden Bewegung auf, woraufhin Kia los ging. Die anderen Menschen, die sonst um mich herum schwirrten, waren schon im Gebäude verschwunden.
Kia brabbelte mich immernoch voll. Ob ich die Englischhausaufgaben gemacht hätte und ob ich den Stoff aus Mathematik verstand. Wenn sie wüsste...Dann würde sie mich nie wieder fragen. Ob ihr dann klar wäre, dass der Stoff für mich kein Problem war, oder ob sie dann Angst vor hätte. So oder so würde sie nicht mehr mit mir darüber reden. Kia ging schon in den Raum, in dem Mr. trave mit Sicherheit schon wartete. Ich ging zu meinem schließfach und holte mein buch, mit ein paar Notizzetteln und Stiften heraus. Ich nahm nie irgendeine Tasche mit. Es war überflüssig. Dazu nahm ich noch eine Flasche aus Metall mit, in der die Flüssigkeit schön kühl gehalten wurde. Ich mochte diese Flaschen und hatte davon immer eine im Schließfach.
Als ich alles hatte, ging ich in den Raum vom Englischunterricht. Es würde wieder langweilig werden und ich würde einfach nur auf meinen Notizzetteln zeichnen. Irgendwelche formlose Gestalten. Meine Zeichnungen interessierten niemanden hier. Aber manche hatte ich schon für gut Geld verkaufen können.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySa Feb 07, 2015 9:50 pm

Taki

Beim Läuten der Schulglocke beeilte sich Taki in den Klassenraum zu kommen, bevor Akito doch noch auf die Idee kam ihn anzuhalten oder etwas in seinen Rucksack zu stecken. Sein Rucksack war nichts besonderes und sah recht heruntergekommen aus. Hier und da waren Flicken und nähte, aber er reichte um Takis Schulsachen zu transportieren. Jetzt hatte er erst mal Englisch, Reika würde dabei sein und von jedem Jungen und von den meisten Mädchen angestarrt werden. Taki jedoch sah nicht zu ihr, er saß ganz hinten an einem Tisch, allein. Dort könnte er schlafen, ohne dass es der Lehrer Mr. Trave bemerkte. Aber normalerweise tat er es nicht, sofern sein Vater sich nicht so betrunken hatte die Nacht davor, dass Taki ihn ins Bett schleppen und zerren musste, oder wenn Akito wieder etwas mit ihm vorgehabt hatte. Normalerweise machte er seine Aufgaben ohne irgendwie auch nur einmal nach Vorne an die Tafel zu sehen, er hatte ein gutes Gedächtnis und konnte sich einiges auf anhieb merken. Auch wenn er es nur einmal gehört hatte.
Schnell lief Taki mit den anderen aus seiner Englischklasse in den Klassenraum und setzte sich an seinen Tisch. Bis jetzt hatte er es geschafft Akitos Gang aus dem Weg zu gehen, aber die Pausen kamen ja noch.
Als Taki gerade seine Sachen auf den Tisch legte, hörte er Mr. Traver und dahinter Reika in den Raum kommen. Wie üblich kam Reika zu spät. Dass Mr. Traver und die anderen Lehrer nie was dagegen sagten, wunderte ihn kaum. Reika war reich, sie war beliebt und auch die Lehrer schienen sie zu lieben. Taki dagegen übersahen sie immer, wie es die anderen auch taten.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 5:46 pm

Reika

Ich kam knapp hinter Mr. Trave in den Raum. Er roch wieder sehr stark nach rosenwasser. Ich hasste diesen Geruch. Meistens blieb ich eher weg von ihm, aber jetzt konnte ich wohl nichts dagegen tun. Kia drehte sich auf ihrem Stuhl in der zweiten Reihe von hinten zu mir und winkte mich zu sich. Schnell setzte ich mich neben sie. Mr. Trave schien kaum mitbekommen zu haben, das ich nach ihm in den Raum gekommen war. Auf meinem Platz atmete ich erleichtert auf. Kia sah mich vorwurfsvoll an. "Du solltest dir angewöhnen, pünktlich zu kommen!" Ich nickte und hörte ihr nur nebenbei zu. Ich zeichnete auf meinen Notizzetteln herum und versuchte dabei den Geruch von allen anderen auszublenden. Dafür legte ich meine Haare über die Schulter, damit ich den Geruch dieser roch.
Am der Hälfte der Stunde hatte ich eine komplette Rose mit allem drum und dran, auch mit Tautropfen gezeichnet. Sie lief über die rechte Hälfte des Zettels und überdeckte dabei einige meiner Notizen aus dem Unterricht. Dann merkte ich jedoch, das die Gerüche stärker wurden und ich fluchte innerlich auf. Mein Hals war total ausgetrocknet. Deswegen nahm ich meine Metallflasche, öffnete sie und trank etwas. Das half mir. Dabei achtete ich genau darauf, nichts zu verschütten und auch nichts zu verschlucken. Das gab einfach nur hässliche Flecken auf der Kleidung. Als ich mich nicht mehr unwohl fühlte, hörte ich auf zu trinken. Mr. Trave sah mich etwas pikiert an und nahm mich dran.
Es war die Frage, was der Hauptteil der Kolonialisierung in Amerika war. von den Engländern aus gesehen. Die Frage war einfach. Bestimmt hoffte Mr. Trave mich dabei zu erwischen, nicht aufgepasst zu haben. Aber das würde nicht passieren.  Die Antwort war einfach. Es ging bei der Anfangszeit in Amerika nur um die Hexenverfolgung. Es war soetwas wie 'In' gewesen zu der Zeit. total dämlich."The main point at the colonialism was the witch-hunt. It was very popular at this time." Mr. Trave sah nicht gerade begeistert aus über meine saubere Antwort und ließ mich in Ruhe.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 6:10 pm

Taki

Taki hörte zwar aufmerksam dem Unterrichtsgeschehen zu, aber sah den Lehrer nicht wirklich an. Es reichte ihm dessen Schritte über den Fußboden poltern zu hören, wenn er vorne an der Tafel hin und her ging. In der ganzen Stunde ging es um die Kolonialisierung Amerikas. Zwischenzeitlich nahm er mal Reika dran. Diese antwortete wie sonst auch immer perfekt. Danach verlangte Mr. Traver, dass sie die Bücher auf S. 65 aufschlagen sollten. Wie befohlen zog Tika sein Buch, was ebenso wie sein Rucksack schon recht mitgenommen aussah. Er hatte es gebraucht gekauft. Schon damals hatte es nicht gerade gut ausgesehen, aber nach ein paar Attacken der 'Sons of Devil' waren ein paar Seiten wieder eingeklebt worden und manche waren sehr zerknittert. Andere wiederum waren eingerissen.
S. 65 war eine der wenigen Seiten, die nur Eselsohren hatte. Auf ihr war eine Zeichnung eines Scheiterhaufens und dazu ein Text abgedruckt. Der Text handelte von der Hexenjagd, die Reika schon erwähnt hatte. Es wurde beschrieben, wie man Hexen überführt und gefoltert hatte, bis sie gestanden hatten und auf den Scheiterhaufen kamen.
Nach Lesen des Textes erklärte noch Mr. Traver etwas zu der damaligen Situation und stellte dann auch schon die Hausaufgaben, die die Klasse schon jetzt beginnen sollten. Die erste Aufgabe war es den Text zusammen zu fassen, die andere umfasste eine Recherche nach weiteren Informationen zur Hexenverfolgung.
Die erste Aufgabe beendete Taki noch vor Ende der Stunde. Die zweite war eine gute Ausrede in die Bibliothek zu gehen, nicht das Taki da oft war, aber dort konnte er auch mal ungestört von Akitos Bande sein, da keiner von ihnen freiwillig in eine Bibliothek gehen würde. Schnell packte Taki noch seine Sachen zusammen, die nächste Stunde würde Geschichte bei Mrs. Samway. Der Klassenraum war einmal den Flur entlang, die Gefahr während dessen auf Akito oder einen der Anderen zu stoßen war dementsprechend gering, solange er sich beeilte. Erleichtert atmete er auf, als er durch den Flur lief und niemanden von diesen Typen sah. Beim Geschichtsraum angekommen ging er schnell rein und ging auf seinen Platz. Auch hier war er in der letzten Reihe.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 6:42 pm

Reika

Natürlich musste Mr. Trave uns auch noch Hausaufgaben aufgeben. Die zusammenfassung des Textes erledigte ich schnell im Unterricht. Dann verschönerte ich in den restlichen Minuten noch die gezeichnete Rose und nahm dann alles zusammen. In dem Moment klingelte es und ich ging schnell aus dem Raum, bevor die Meute wieder hinter mir her kam. Denn einige saßen auch mit mir im Englischunterricht.
Ich schaffte es auch, das nur Kia hinte rmir her kam. sie laberte mich wieder zu und ging dann weiter zu ihrem nächsten Kurs. Sie hatte jetzt Erdkunde. Ich würde jetzt Geschichte haben bei Mrs. Samway. Während ich mich wieder auf den Weg zu meinem Schließfach machte, sah ich Taki durch den Flur gehen. Oder eher fast rennen. Er war ziemlich seltsam. Ich lief zu meinem Fach und gab die Zahlenkombination ein. 13 07 18. Niemand würde je auf diese Zahl kommen. Ich holte schnell alles, was ich für Geschichte brauchte und verstaute die anderen Sachen in dem Fach. Dann ging ich zu dem Raum in dem ich Geschichte hatte.
Nur wenige Leute waren bisher da. Taki saß auf seinem Platz ganz hinten im Raum und nur drei andere waren hier. Ich machte mich auf den Weg zu meinem Platz ganz vorne und musste dabei an Taki vorbei. Ich war darauf bedacht, in seiner Nähe nicht zusammen zu zucken, weswegen ich seine Tasche nicht bemerkte, die in meinem Weg stand.
Mein Fuß blieb daran hängen und ich fiel. Es war nicht allzu schmerzhaft, auf den Boden zu fallen, aber es war demütigend. Meine Unterlagen flogen aus meinen Armen und meine Zeichnungen wehten aus meinem Block in alle Richtungen. "Verdammt!" Ich rappelte mich auf und versuchte, die zerstreuten Zettel zusammen zu sammeln.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 7:01 pm

Taki

Taki hatte gerade seine Geschichtssachen auf den Tisch gelegt, als Reika in den Klassenraum kam. Er konnte ihren Gang hören, als sie an ihm vorbei ging. Mit dem Rums danach hatte er nicht gerechnet. Sie war über seine Tasche gefallen und hatte dabei ihre Unterlagen verloren. Da es seine Tasche gewesen war, stand Taki auf und half der fluchenden Reika ihre Sachen aufzuheben. Ein paar Zeichnungen hob er mit auf, sie sahen schön aus, fast sogar richtig echt. Ohne etwas zu sagen reichte Taki ihr die Blätter und setzte sich wieder.
Es wunderte ihn, dass keiner der anderen im Raum geholfen hatten. Naja, die drei anderen waren auch nicht aus Reikas Fanclub.
Nach und nach trudelten mehr und mehr der anderen aus seinem Geschichtskurs ein. Darunter auch Daiki, der früher mal Takis Freund gewesen war, bis er aus dem Waisenhaus in eine reichere Familie gekommen war. Seit dem mied er ebenfalls Taki. Taki sah Daiki nicht nach und dieser ging an Taki vorbei, als sei er Luft. Früher hatten sie sich mal verstanden, Daiki hatte beide Elternteile verloren und war im gleichen Kindergarten gewesen. Sie waren unzertrennlich gewesen. Wie gern wollte Taki, dass alles wieder so wie früher war, aber das ging nicht.
Kurz nachdem alle da waren, kam auch schon Mrs. Samway. Diese Lehrerin war eine Klasse für sich, immer gut gelaunt, aber zu den Schülern recht streng, bis auf Reika natürlich. Sie arbeitete gerne mit Computern, weshalb sie immer ein eigenes Laptop und einen Beamer mit in den Unterricht brachte. Heute wollte sie einen Dokumentationsfilm über den Holocaust zeigen. Taki konnte also weiterhin sich aus dem Unterricht halten.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 7:31 pm

Reika

Ich war etwas überrascht, als Taki mir half meine Zettel wieder zusammen zu suchen. Dabei berührte ich einmal ausversehen seine Hand und Schmerz durchzuckte mich. Ich starrte ihn kurz an, aber er schien nichts bemerkt zu haben. Ich dankte ihm leise und ging dann vorsichtig zu meinem Platz. Dort sortierte ich meine Zettel etwas und verstaute sie wieder in meinem Block. Dann hörte ich Mrs. Samway zu, die vom Holocaust referierte. Und wieder einmal fragte ich mich, warum ich bloß Geschichte gewählt hatte. Während sie den Film startete sah ich auf die Stelle auf meinem Handrücken. Sie war etwas rötlich und ein komisches Zeicen war darauf erschienen. Ein Kreis mit einem verschlungenen Muster darauf. Es war nur sehr klein und niemand würde es erkennen. aber mich beunruhigte es. Soetwas war mir noch nie passiert.
während des Filmes zeichnete ich das Zeichen detaillgetreu auf einen meiner Zettel. Nur etwas größer. Ich würde es meiner Mutter zeigen, vielleicht wusste sie, was es bedeutete. Während ich zeichnete verschwand die rötung auf meinem Handrücken und das Zeichen mit ihr.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 7:59 pm

Taki

Während des Films über den Holocaust tüftelte Taki einen Plan aus, Akito und seinen Leuten aus dem Weg zu gehen. Leicht würde es nicht werden. Er hatte noch Mathe bei Mr. Goodwin und der Klassenraum war ein paar Stockwerke höher. Meist aber blockierte Riku die einzige Treppe. Er war die rechte Hand von Akitu, ein massiges Monstrum, was so blöd wie eine Apfelsine war. Um ihn würde er nicht herumkommen. Also würde Taki sich beeilen müssen, damit er schneller durch das Treppenhaus war.
Er wurde jäh aus seinen Gedanken geholt, als Mrs. Samway den Film anhielt und ihnen noch einen schönen Tag wünschte. So schnell er konnte, packte Taki seine Sachen zusammen und schwang sich seinen Rucksack über die Schulter, bevor er durch die Tür auf den Flur lief und in Richtung Treppe ab düste. Eilig lief er diese hoch, aber er war nicht schnell genug gewesen. Er hörte den donnernden Gang von Riku, bevor dessen massige Pranke seine Schulter packte und Taki mit den Rücken zur Wand drehte. "Komm oder du weißt schon", raunte er und grinste Taki an, während er ihm einen Zettel in die Hand drückte. Takis Hand schloss sich darum, wie eine Faust, und er starrte Riku hinterher, der die Treppen runter ging.
Nun langsamer ging Taki weiter zum Matheraum. Er kam gerade noch vor Mr. Goodwin und setzte sich auf seinen Platz, ebenfalls ganz hinten. Erst jetzt traute er sich seine Faust wieder zu öffnen und auf den Zettel zu sehen. Krakelig stand darauf: Treffpunkt: Hinter dem Kiosk an der 51. 21:00 Uhr. Bevor jemand anderes den Zettel sehen konnte, zerknüllte Taki ihn und steckte ihn sich in seine Hosentasche. Das war sein gefühltes Todesurteil. Der Kiosk war ein kleiner Laden und dieser schloss um 21:00 Uhr. Das konnte nichts gutes bedeuten.
Auf die Stunde konnte sich Taki kaum konzentrieren. Er machte die Aufgaben schnell und sauber. Selbst mit den Hausaufgaben wurde er noch fertig, bevor die Stunde vorbei war, konnte sich aber danach nicht mehr daran erinnern, was darin stand. Missmutig folgte er den anderen aus dem Raum. Jetzt würde er erst mal in die Bibliothek gehen und die Recherche von Englisch machen, bevor er nach Hause ging und sich etwas zu essen machte.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptySo Feb 08, 2015 8:19 pm

Reika

Kaum ließ Mrs. Samway uns aus dem Unterricht, schnappte ich meine Sachen, lief zu meinem Schließfach und stopfte alles da rein. Ich schlug es etwwas zu fest zu, da eine kleine Delle entstand. Wieder fluchte ich leise als ich bemerkte, das ich den Zettel mit dem Zeichen auch rein getan hatte. Ich brauchte zwei Anläufe um die richtige Zahlenkombination einzurasten und suchte dann schnell den Zettel. Ich fand ihn und schloss mein Fach wieder. Ich spürte ein leichtes Brennen in meinen Augen und wusste genau, was das bedeutete. Jetzt musste ich mich beeilen. Ich ging mit gesenktem Blick durch die Gänge. Es war untypisch für mich und ich spürte einige Blicke in meinem Rücken. Schnell war ich aus der Schule raus. Zu Chemie würde ich nicht mehr gehen. Ich musste nach Hause.
Meine Mutter hatte mir ein schickes Auto besorgt zu meinem 17. Geburtstag. In das schwarze Auto stieg ich jetzt ein und fuhr los. Die Villa, in der wir wohnten, war nict allzu weit weg. Ich könnte auch mit dem Fahrrad fahren, aber ich war davon nicht begeistert. Deswegen fuhr ich die drei Kilometer mit dem Auto.
Auf der Einfahrt ließ ich es einfach stehen, den schlüssel noch drin. Ein Bediensteter kam gleich. Er würde das Auto in die Garage fahren. Mit großen Schritten, die durch meine Absatzschuhe auf dem flachen Stein klackerten, ging ich ins Haus. Kaum war ich drin kam auch schon gleich ein zweiter Diener und wollte mir aus meienr Jacke helfen. "Verschwinden sie!" Manchmal ging mir das alles auf die Nerven. Er verbeugte sich und ging rückwärts weg. Dieser ganze Mist. Ich ging nun weiter in das Wohnzimmer mit dem großen Kamin. Dort war meien Mutter die Meiste Zeit.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMo Feb 09, 2015 6:04 pm

Taki

Die Recherche für Englisch war schnell getan. In der Bibliothek stand ein ganzes Regal über das gewünschte Thema. Nachdem Taki die Bücher wieder weggestellt hatte, stopfte er seine Unterlagen in seinen Rucksack und lief nach Draußen. Nach Hause würde es eine gefühlte Ewigkeit dauern, da er zu Fuß gehen musste. Weder Fahrrad noch Busticket konnte er sich leisten. Trotzdem war er aber schneller als andere. Ausdauernd schneller zu laufen lag ihm einfach im Blut. Schon nach einer Stunde war er fast da.
Seine Wohnstraße gehörte zu einem sogenannten Slam, die Häuser waren meist runtergekommen und mit Graphitie beschmiert. Solange man hier nicht wohnte, sollte man sich fernhalten. Diebe lauerten um jede Ecke und warteten auf Opfer. Taki dagegen winkten sie zu oder ließen ihn einfach vorbei gehen, da sie ihn kannten. Irgendwie gehörte er zur "Familie".
Taki öffnete knarzend die Eingangstür des Hauses und stapfte in den Hausflur. Die Wohnung, in der er wohnte, lag einige Stockwerke höher, weshalb er die Stufen rauf ging. Endlich angekommen schloss er die Tür auf und verschwand im inneren.
Der Eingangsbereich war wie immer vollgestellt mit leeren Flaschen. Taki rollte nur mit den Augen. Es nervte ihn, dass seine Vater sich wegen dem Tod seiner Mutter betrank. Er war doch auch über den Tod hinweg gekommen, schließlich lag dieser fast zehn Jahre zurück, warum konnte es nur sein Vater nicht? Immer wieder klapperten die leeren Flaschen, als sich Taki einen Weg zur Küche bannte. Auch hier standen Flaschen rum, aber nicht so viele. Ein Blick in den Kühlschrank verriet Taki, dass er sich lieber nur Nudeln kochte. Das, was im Kühlschrank stand war schimmlig oder eine Flasche.
Schnaubend haute er die Tür zu und holte die Nudeln aus dem Schrank, als ihm eine Maus über die Füße lief. Taki konnte dieser geschenkten Beute nicht widerstehen. Blitzschnell verwandelte er sich in einen Wolf und packte die erschrockene Mause. Herrlich krachten die Knochen zwischen Takis Kiefern. Kurz darauf war die Maus auch schon verschwunden und ein normaler Junge stand am Herdt und kochte sich Nudeln. Von der Maus waren keine Spuren übriggeblieben.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMo Feb 09, 2015 6:52 pm

Reika

Als ich in den Raum kam, drehte meine Mutter sich von dem Feuer weg zu mir. Sie sah überrascht aus. Wahrscheinlich, weil ich früher zu Hause war. Und weil ich ziemlich angespannt wirkte. Das war bei mir normalerweise ganz anders. Mit der Zeichnung in der Hand ging ich auf sie zu. "Mein Schatz, was ist denn..." Sie brach ab, als ich ihr den Zettel hinhielt und sie das Zeichen sah. Ihre Augen weiteten sich und sie tastete nach der Sessellehne um sich darauf zu setzen. So hatte ich sie noch nie gesehen. "Mutter. Was bedeutet das? Es ist heute auf meiner Hand erschienen, als ein Junge mich dort berührt hatte!"
Sie hielt die Hand mit dem Ehering vor ihren Mund und brauchte einige Minuten, um sich zu beruhigen. Dann ließ sie ihre Hand sinken und nahm meine Hände in ihre. "Mein Liebling. Es ist kein gutes Zeichen. Das bedeutet, dass wir hier nicht mehr die einzigen übernatürlichen  Wesen sind. Dieses Zeichen erscheint, wenn ein Vampir und ein Werwolf sich berühren." Mein Mund klappte auf und ich konnte nicht anders als sie anzustarren. Taki sollte ein Werwolf sein?? Das konnte nicht ihr ernst sein. Ich zog meine Hände aus ihren und stand auf. Dabei schüttelte ich ungläubig den Kopf. "Hör auf so einen Müll zu erzählen. In dieser Gegend waren doch seit Jahrzehnten keine Werwölfe mehr!" Vor Aufregung kamen meine Eckzähne hervor und stachen mir leicht in die Unterlippe. Beruhig dich. Beruhig dich. Er hat dich nicht angegriffen. Er weiß bestimmt nicht einmal, was du bist. Mit einigen tiefen Atemzügen beruhigte ich mich wieder und meine spitzen Zähne zogen sich wieder ein. Jetzt sahen sie wieder normal aus. Wie bei einem Menschen. "Reika. Du musst vorsichtig sein. viele der unseren sind getötet wurden durch diese Hunde. Ich will dich nicht verlieren." Ich sah sie an. Mittlerweile hatte ich meinen kühlen Blick wieder und konnte ruhig antworten. "Keine Sorge, Mutter. Ich werde mich nicht in Gefahr begeben." sie nickte und küsste mir leicht auf die Stirn. Das tat sie immer. Seit 50 Jahren tat sie es immer wieder. Und das beruhigte mich noch mehr.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMo Feb 09, 2015 8:09 pm

Taki

Nachdem Taki die Nudeln fertig hatte und gegessen hatte, wusste er zunächst nicht, was er tun sollte. Andere hätten vielleicht den Fernseher angestellt oder spielten Computerspiele oder so. Taki dagegen, der kein Geld für so etwas hatte, schloss sich in seinem Zimmer ein und begann seine Fähigkeiten zu trainieren. zunächst wandelte er ständig von der menschlichen Form in die eines Wolfes und zurück. Danach blieb er in der Gestalt eines Wolfes und machte sich an dem Lüftungsschacht oder was es auch immer war zu schaffen, bis es offen war. Danach kroch er rein und übte sich darin, in engen Räumen wendig zu bleiben. Mehr als einmal blieb er stecken, konnte sich aber immer wieder befreien. Hin und wieder stieß er sich auch mal seinen Kopf. Irgendwann hatte er jedoch den Dreh raus, sich in dem engen Raum zu wenden und es so aussehen zu lassen, als würde er feststecken, während er eigentlich frei war.
Als er ein paar klappernde Flaschen gefolgt von einem Fluch hörte, kam er aus der Röhre und verwandelte sich zurück. Nachdem er sich den Staub heruntergeschüttelt hatte, rieb er seinen noch immer schmerzenden Schädel. Mit Akitos Bande im Nacken war es immer gut sich in kleinen Räumen fortbewegen zu können, man wusste ja nie. "Taki, bist du hier?", rief eine ihm wohlbekannte Stimme.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMo Feb 09, 2015 8:28 pm

Reika

Meine Mutter schickte mich hinaus. Ich wusste genau, das sie nun ihren persönlichen Beschützer Verro rufen würde, damit er etwas über Taki herausfand. So geschah es immer, wenn es Leute gab, die mir gefährlich werden konnten. Bisher war das bei zwei älteren Vampiren und einem menschlichen Priester geschehen. Nichts aufregendes, wie ich fand. Die Vampire waren mir schon für meinen Geshcmack etwas zu nahe gekommen, aber der Priester war nie eine Gefahr gewesen. Und Taki war auch keine Gefahr.
Soweit ich wusste lebte er in einem herunter gekommenem Teil der Stadt und hatte kaum Geld. Ironischerweise kannte ich die Geschichten über Vampire, die genau so lebten. Aber davon stimmte keine einzige. Dracula war ein dummer Scherz gewesen. Vampire waren eigentlich immer in gut bezahlten Positionen der Gesellschaft. Anders würden wir uns wahrscheinlich selbst umbringen. Irgendwie.
Langsam ging ich aus unserem Anwesen. Draußen in unserem viel zu großem Garten sah ich zwei Gärtner, die die Rosen richteten. Langsam ging ich zu ihnen und zupfte eine der roten Rosen ab. Sie roch herrlich. Ganz anders als das stinkende Rosenwasser von Mr. Trave. Ich nickte den Gärtnern zu und ging auf die Terasse, wo auch ein Pool angebat war. Dort zog ich meine Schuhe aus, ebenso meine Strümpfe und hielt meine füße in das kalte Wasser. Ich werde dich genau beobachten Taki. Und wenn du nur eine falsche Bewegung machst, wirst du das nicht überleben. Bei diesem Gedanken lächelte ich und setzte die Rosenblüte in das Wasser, sodass sie darauf schwamm. Auf Morgen. Ich werde sein Schatten sein.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMo Feb 09, 2015 9:04 pm

Taki

"Ich bin hier", antwortete Taki seinem Vater und trat aus seinem Raum. Den Geräuschen nach war sein Vater in der Küche und kramte im Kühlschrank. "Bring doch bitte die Flaschen runter, während ich einkaufen gehen", sagte sein Vater Jiro, während er etwas vergammelte Wirst raus holte. Das hieß wohl, er hatte einen nüchteren Tag. Wahrscheinlich hatte er heute einen Gehaltcheck erhalten. "Mach ich", meinte Taki, der seinen Vater vom Türrahmen aus beobachtete. Aus einem Schrank holte er ein paar große Tüten, die er mit Flaschen befüllte. Mit den Tüten in der Hand ging er runter, gefolgt von seinem Vater. Für manche wären die Tüten vielleicht schwer, aber Taki war ja auch nicht mancher. Während sein Vater Jiro in Richtung Billigsupermarkt ging, war Taki damit beschäftigt die leeren Flaschen in den Müll zu stopfen. Es dauerte lange, bis alle Tüten leer waren, aber dafür konnte man in der Wohnung wieder richtig laufen.
Mit den leeren Tüten in der Hand ging er dann wieder nach oben und sah zum Fenster raus. Die Sonne ging schon unter, was hieß, dass es ca. 19:30 Uhr seien musste. Bis zum Kiosk würde es ein bisschen mehr als eine Stunde dauern. Am liebsten wäre Taki Zuhause geblieben, aber er wusste, dass Akito ihn dafür verprügeln würde. Im schlimmsten Fall würde er seine Fähigkeit nicht mehr kontrollieren können und zum Wolf werden. Dann würde es bestimmt einer mitbekommen, vielleicht sogar ein Vampir und sein Vater hatte ihn schon davor gewarnt. Laut seinem Vater waren Vampire übergroße Mücken, die jeden Werwolf ohne zu zögern töten würden, selbst noch die ganz kleinen, und das mit einer sehr brutalen Methode. Taki selbst wusste nicht, was er glauben sollte, aber hatte auch noch nie einen Vampir gesehen, zu mindest nicht, dass er wüsste.
Eilig schnappte sich Taki einen Zettel und kritzelte darauf, dass er ein Schulbuch in der Bibliothek vergessen hätte. Sein Vater würde die Wahrheit nicht rausfinden, bis Taki wieder zurück war, war er bestimmt schon wieder vollkommen besoffen. Ohne weiteres verlies er die Wohnung und ging auf die Straße. Mit leicht unsicheren Schritten ging er Richtung Kiosk. Was wenn es doch nur mal wieder ein überfall von Akito sein würde? Oder sollte er doch etwas stehlen? Was war so tolles in diesem Kiosk? Der Besitzer nahm das Geld jeden Tag aus der Kasse, also würde das schon mal nicht in Frage kommen.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 7:08 pm

Reika

Nachdem meine füße eiskalt geworden waren, stand ich auf und ging ins Haus. Dort lief ich einmal durch das ganze Anwesen, um etwas zu finden, womit ich mich ablenken konnte. Taki ging mir nicht aus dem Kopf. Die vielen Fragen, die aufgekommen waren. Warum hatte ich es nicht bemerkt? War er der einzige Werwolf in der Stadt, oder war da ein ganzes Rudel? War, wenn dieses Rudel existierte, einer von ihnen an dem Tod meines Vaters beteildigt? Ich wusste nur, das er früh in meiner Kindheit gestorben war. Meine Mutter hatte kaum etwas von ihm erzählt, aber er war auch ein Vampir gewesen. Kein Vampir starb einfach so. Ich hatte mir schon früh gedacht, das ein Werwolf daran schuldig war. Vor Wut schlug ich eine teure Vase von einem Sockel. "Scheiße!" Ich konnte meine Wut nicht im Zaum halten. Wie sollte ich dann wieder in die Schule können?
Ich entschied mich, das ich nicht im haus bleiben konnte. Meine Mutter würde schon gereizt sien, weil ich ihre Vase zerstört hatte, aber ich konnte hier nicht sien. Nicht eingesperrt. Ich musste rennen und den kalten Wind im Gesicht spüren. Und so lief ich los. Ohne Schuhe, denn die wrden mich nur stören. Ich rannte los, durch die Stadt. Später konnte ich einfach anrufen und mich konnte jemand abholen.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 7:33 pm

Taki

Noch einige Minuten vor 9 Uhr kam Taki an dem Kiosk an. Drinnen brannte noch Licht und der Besitzer war gerade dabei, das Geld aus der Kasse zu nehmen. Ein Pfeifen ließ ihn fast zusammenzucken. Taki richtete seinen Blick aus der Richtung der Geräuschquelle. Akito saß mit Riku und den anderen seiner Gang auf einem Müllcontainer in einer Einfahrt hinter dem Kiosk. Wie immer etwas zögerlich und vorsichtig lief Taki auf sie zu. Ein Überfall war es wohl nicht, hinter den Ecken lauerte keiner, der Taki später den Weg versperren könnte. "Du bist früh, gut", meinte Akito und grinste breit. Die anderen fingen dabei an zu lachen. Wie Taki sie alle hasste, aber was sollte er tun? Alleine kam er nicht gegen sie an und Freunde, die er um Hilfe bitten könnte, gab es nicht. Sein Vater würde wahrscheinlich durchdrehen, wenn es Taki erzählen würde, und Akito in Stücke reißen, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur Taki war ein Werwolf, auch sein Vater. Seine Mutter war auch einer gewesen, aber hatte einen Autounfall nicht überlebt. So robust auch Werwölfe waren, in ihrer menschlichen Gestalt waren sie schwächer.
Akito wies Taki an, in den laden einzubrechen und Zigaretten zu klauen. Typisch. Akito war noch am testen, was Taki alles machen würde, und das wusste Taki. Nachdem der Ladenbesitzer gegangen war, ging Akito aus der Nebenstraße, seine Leute folgten ihm. "Wir sehen uns eine Ecke weiter", sagte er hämisch und verschwand um die Ecke. Sie wollten nicht, dass herauskam, dass sie dahinter steckten. Einige Herzschläge setzte sich Taki hinter einen Müllcontainer und wartete, bis die Schritte der Gang verschwunden war. Erst dann beugte er sich über und verwandelte sich. In dieser Form ging er zu dem Lüftungsschacht. Zum Glück stand ein Container darunter, auf den Taki springen konnte. Geschickt öffnete er diesen. Das üben machte sich bezahlt. Ohne weiteres glitt er hinein und kroch bis in den Kiosk. Der Luftschacht endete zum Glück hinter der Theke, wo sich auch die Zigaretten befanden. Kaum war er draußen schnappte sich Taki eine Stange von den Marlboro's und kletterte damit wieder in den Schacht. Wieder Draußen ließ er die Zigaretten fallen und verwandelte sich zurück. In menschlicher Gestalt verschloss er die Lüftung wieder und kletterte mit den Zigaretten vom Container. Mit diesen lief er dann zur nächsten Straße, wo Akito und seine Gang schon warteten. "Recht schnell der Kleine", murmelte Akito, als er Taki entdeckte und ihm die Zigaretten abnahm. So wie die Gang jetzt um Taki standen, wusste er nicht, was als nächstes passieren würde.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 8:07 pm

Reika

Ich rannte, ohne Pause. Das war einer der Vorteile von Vampiren. Wir wurden nur schwerlich müde. Ich schlief auch, aber um einiges weniger als Menschen.
Ich lief weiter und langsam verschwammen meine Gedanken zu einem Nichts. Ich lachte fröhlich auf und blieb mitten auf einem Spielplatz stehen. Ich war mittlerweile etwa vier Kilometer gerannt und war schon weit weg von dem 'reichen' Teil der Stadt. In diesem teil fing es an, langsam dreckig auszusehen, heruntergekommen. Schon an dem Spielplatz konnte man es sehen. Eine der beiden Schaukeln war herunter gerissen, das Dach von der Kletterburg hatte Löcher und überall wuchs Unkraut. Es war kein schöner Bereich. Früher war ich hierher gekommen und hatte etwas unkraut gejähtet, aber mit der Zeit habe ich es sein gelassen. Ich hatte hier sowieso kaum Kinder gesehen und die störten sich nicht daran. Heute war ich nurnoch selten hier.
Es war irgendwie ironie des Schicksals, das ich nun hierher gekommen war. Und ich wollte schnell wieder weg. Also machte ich mich auf den Weg in Richtung der innenstadt. Langsam spürte ich, das eine Art von Erschöpfung sich in mir breit machte. Meine Energie verlor sich langsam und ich würde bald etwas zu trinken brauchen. Aber jetzt nicht. Jetzt wollte ich weiter, nur etwas langsamer. Ich ging jetzt als Spazierende weiter.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 8:30 pm

Taki

Umringt von der Gang sah Taki skeptisch von einer Person zur nächsten. Mit der Faust von Akito, die in seine Magengrube zielte, hatte er schon gerechnet, hatte aber nicht ausweichen, weshalb sie ihn mit voller Kraft traf. "Ufff", stöhnte er kurz, als die Luft aus ihm herausgepresst wurde. "Nächstes Mal komm nicht zu früh", knurrte Akito, bevor er mit seiner grinsenden Bande abmarschierte. Für einen Moment rieb sich Taki seine Brust. Akito konnte gut zu schlagen. Wenigstens war es nur ein Schlag gewesen. Erleichtert drehte sich Taki in Richtung Getto, seinem Zuhause. Seine Schritte beschleunigten immer mehr, bis er fast über den Boden zu fliegen schien. Er wollte so schnell wie möglich nach Hause, bevor es sich Akito noch mal anders überlegte und ihn doch richtig verprügeln wollte.
Wenn sich Taki verwandeln würde, wäre er wahrscheinlich noch schneller, aber er konnte es nicht riskieren entdeckt zu werden. Er schnaubte erleichtert, als er wieder in die heruntergekommenere Gegend kam, und wurde langsamer. Hier war er vor Akito sicher, hier kannte sich Taki aus, hier kannte jeder Taki und jeder würde ihm hier helfen.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 8:52 pm

Reika

Ich ging ruhig weiter und wusste, das es nicht mehr weit bis zum Stadtinneren war. Aber zwei Blöcke weit musste ich noch gehen. Leider. Ich seufzte und holte mein Handy hervor. Es war ganz anders, als man von jemandem wie mir erwarten würde. Es war eines dieser alten Dinger, mit denen man vielleicht Snake spielen konnte, aber ansonsten nur telefonieren. Mehr brauchte und wollte ich nicht. Jetzt wählte ich die Nummer von Zuhause. ein Bediensteter konnte mich abholen. Ich wollte gerade die letzten Ziffern eingeben, als ich eine Gestalt sah. Ich kannte den Jungen. Es war Taki. Er ging recht schnell durch die Straße.
Meine Wut kochte kurz wieder hoch, aber ich unterdrückte es, wie ich es all die Jahre gelernt hatte. Dann traf ich eine sehr spontane und wahrscheinlich auch ziemlich dumme Entscheidung. Ich wollte ihn besser einschätzen können. Schauen, ob er mir vielleicht doch gefährlich werden konnte. Ich lief auf ihn zu und auf halben Weg über die Straße fing ich an zu rufen. "Hey, Taki! Was machst du denn hier?" Hoffentlich würde ich etwas finden, was mir bei meienr Einschätzung half.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 9:17 pm

Taki

Taki genoss es bald wieder Zuhause zu sein. Dem Mädchen vor ihm wollte er ausweichen, als er es erkannte. "Hey, Taki! Was machst du denn hier?", sprach es den Jungen an. Überrascht bremste er ab und blieb vor Reika stehen. Es war merkwürdig Reika hier zu sehen. Sie war schließlich reich und wohnte in einem anderen Stadtteil. Warum war sie also hier? Kurz musterte Taki sie. Sie trug keine Schuhe und hielt ein altes Handy in der Hand, was er komisch fand. Hatten Reiche nicht normalerweise immer das neueste Smartphone und die teuersten Schuhe an? Taki selbst hatte weder Handy noch passende Schuhe. Die, die er trug, waren mindestens ein Jahr bei Taki gewesen und davor schon gebraucht. Sie waren ihm um ein paar Nummern zu klein und hatten schon Löcher, die aber nicht bis zum Innenleben reichten.
Ihre Frage war sowieso etwas eigenartig. Taki wusste, dass eigendlich alle aus seiner Stufe wussten, dass er hier in der Gegend wohnte. "Das Gleiche könnte ich dich fragen, das hier ist nicht gerade die ungefährlichste Gegend für jemanden wie dich.", entgegnete er und ging an Reika vorbei. Er wollte jetzt einfach nach Hause gehen ubd ins Bett. Die Wandlungen und auch das Rennen hatten Taki angestrengt und jetzt war er müde. Zum Glück musste er keine Hausaufgaben mehr machen. Er hoffte nur, dass Reika ihm nicht folgen würde, da sie dann auf jeden Fall aif ein paar der kleinen Ganoven treffen würde und wer sonst noch um diese Uhrzeit auf den Straßen auf Opfer lungerte.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyMi Feb 11, 2015 9:43 pm

Reika

Ich seufzte und schüttelte den Kopf als Taki meinte, das so eine Gegend für jemanden wie mich nicht gerade ungefährlich war. Wenn er wüsste. Ich ging knapp hinter ihm her und steckte dabei mein Handy in meine Hosentasche. "Ach ich habe keine große Angst vor der Gegend hier. Ich war schon öfters hier und nie ist mir etwas passiert." Ich pfiff leise vor mich hin, während ich weiter neben ihm ging. "Wo wohnst du eigentlich genau? Ich würde das gerne wissen." um dich besser im Blick zu behalten. Aber den restlichen Satz sagte ich nicht laut. Er war anscheinend schon verwirrt genug, das ich hier war. Schließlich gehörte es nicht zu meiner eigentlichen Umgebung und normalerweise redete jemand der reichen nicht mit jemandem aus dieser Gegend. Und ganz besonders redete ein Vampir niemals mit einem Werwolf, als sei nichts.
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BeitragThema: Re: Niemand ist der, der er scheint...   Niemand ist der, der er scheint... EmptyFr Feb 13, 2015 3:53 pm

Taki

Taki war es unangenehm, dass Reika neben ihm ging. Vor Allem aber war es ihm peinlich und sehr unlieb, ihr zu sagen oder sogar zu zeigen, wo er wohnte. Erst mal war es peinlich, weil sein Vater sich betrank und die Wohnung in dem miesesten Viertel lag. Dazu kam halt noch, dass er niemandem zeigen wollte, wo er genau wohnte. Man wusste ja nie, ob man es mit einem Vampir oder jemandem, der das Ganze einem Vampir verraten würde, zu tun hatte. Es war ein Rückzugsort und, wenn jemand diesen kannte, war er nicht mehr sicher. Dann müsste Taki mit seinem Vater umziehen, in eine andere Stadt.
"Hier in der Gegend, n paar Straßen weiter", antwortete Taki, ohne wirklich die Frage zu beantworten und bog in eine Seitenstraße ein. Reika würde er nicht sein Zuhause zeigen. Eher würde er solange rumlaufen, bis sie das Interesse verlor, oder sie zur Schule mussten. Bei letzterem war es ihm egal, ob er die Schulsachen dabei hatte oder nicht.
Taki wurde wieder schneller. Als er um die Ecke bog, griff eine Hand nach ihm, der er aber geschickt auswich. Den Besitzer der Hand kannte er, Yuki. "Ach, du bists Taki, entschuldige", meinte Yuki. "Macht nichts", murrte Taki. Yuki schien zu mindest Reika noch nicht bemerkt zu haben, da er sich wieder an die Wand lehnte und mit seinem Klappmesser spielte. Ohne weiter auf Yuki oder Reika zu achten lief Taki weiter.
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